SC 40 Tropfen - Verletzungen
Anwendungsgebiete:
- Verletzungen
- Legenot
- zur beschleunigten Wundheilung
- bei wunden Füßen
- Erschöpfungszuständen
Freigestelltes Arzneimittel nach § 60 AMG bzw. §§ 4 und 92 TAMG
15 ml Lösung (alkoholhaltig) zur Verabreichung über Trinkwasser oder Futter
Inhaltsstoffe: Folgende homöopathischen Wirkstoffe sind enthalten:Arnica montana C 200Hamamelis virginiana LM 12Pulsatilla L
Leicht zu erkennen sind äußerliche Verletzungen Ihres Vogels, die beim Transport, nach einer Operation, Endoskopie oder auch beim Streit mit seinem Käfigpartner entstehen können. Hautverletzungen entstehen häufig durch Käfigzubehör oder beschädigte Stangen. Unter sichtbaren, vielleicht sogar blutenden Verletzungen leidet Ihr Vogel zwar nicht so sehr wie unter einer organischen Erkrankung, dennoch sollte man mit SC 40 eine rasche Wundheilung anstreben, um vor Infektionen zu schützen. Wunde Füße und offene Druckstellen sind oft die Folge von glatten und gleichförmigen Käfigstangen. Das Fußgelenk wird dadurch immer an der gleichen Stelle belastet. Mit einher gehen oft Übergewicht und Bewegungsmangel sowie Durchblutungsstörungen. Meist sind all diese Faktoren auch ursächlich miteinander verknüpft.
Wenn Sie beobachten, daß Ihr Vogel häufig von einem auf das andere Bein wechselt, einen Fuß schont oder der kranke Fuß sichtlich geschwollen und erwärmt ist, so deutet dies auf offene Druckstellen hin, die Sie mit SC 40 hilfreich behandeln sollten. Stellen Sie die möglichen Ursachen ab, indem Sie zum Beispiel für abwechslungsreiches Käfigzubehör sorgen, Naturäste als Ersatz für die mitgelieferten Stangen verwenden und für eine ausreichend große Bewegungsmöglichkeit sorgen.
Auch bei allgemeiner Anstrengung und Erschöpfung, wie sie nach der Brut, nach Transporten oder Ausstellungen zu beobachten ist, hilft SC 40 (besonders auch in Kombination mit Propolis) dem Vogel, sich rasch zu regenerieren.
Leidet das Weibchen an akuter Legenot, so kann dies an Temperaturschwankungen liegen, an einer schlechten Muskulatur im Eileiter und Kloakenbereich oder schlichtweg an einem zu großen oder schalenlosen Ei.
Es kann aber zu viel Lärm, Bewegungsmangel, ungeeignetes Nistmaterial oder zuwenig Kalk die Legenot verursachen. SC 40 - wenn möglich per Pipette in Wasser verdünnt eingegeben - schafft schnell Abhilfe. Unterstützen Sie auch mit Wärme den Legevorgang, setzen Sie die Rotlichtlampe ein!