Ergänzungsfuttermittel für Vögel
Claus Gartenvogelfutter wurde speziell für empfindliche Weich- und Insektenfresser entwickelt.
Es enthält einen besonders hohen Anteil an tierischen Proteinen mit wertvollen Insekten sowie nähr- und vitaminreichen Wildsamen und Nüssen. In Zeiten starken Insektenrückgangs in der Natur ist die Unterstützung der Weichfresser durch artgerechte ganzjährige Zufütterung notwendig. Zudem benötigen auch die Körnerfresser in der Brut- und Aufzuchtzeit tierische Proteine, die somit optimal mitversorgt werden. Das Futter gleicht in der Brutzeit Nahrungsknappheiten aus und bietet Jungvögeln bessere Überlebenschancen. Es unterstützt die Revierbindung und lässt Rotkehlchen, Meisen, Zaunkönige, Hausrotschwänze, Nachtigallen und viele andere Arten im Garten dauerhaft heimisch werden.
Zusammensetzung:
Getreide (aufgeschlossene Getreideflocken)1 , Weich- und Krebstiere 19%2 , Saaten 16%, Sojaöl 10%, Insekten 7%, Nüsse 6%
Analytische Bestandteile:
Rohprotein 22%, Rohfaser 3%, Rohfett 16%, Rohasche 6%
Fütterungsempfehlung:
Das überaus proteinreiche Gartenvogelfutter ist von Frühling bis Herbst unverzichtbar für empfindlichere Wildvogelarten. Es ist mit reinem Sojaöl angereichert und kann direkt aus der Packung gefüttert werden. Geben Sie täglich kleinere Portionen ins Futterhaus (es eignet sich nicht für Silos). Zusätzlich am besten auch Gartenvogelfutter an geschützten Stellen im Garten direkt am Boden ausstreuen. Das ist optimal für
Vogelarten, die das Futter gerne am Boden aufnehmen. Am besten richten Sie mehrere kleine Futterplätze in der Nähe von Fluchtmöglichkeiten wie Bäumen oder Sträuchern ein. Bitte denken Sie unbedingt auch an eine ganzjährige Wasserstelle / Vogeltränke. Futterhaus und Tränken regelmäßig mit heißem Wasser und Wurzelbürste reinigen. Ab November sollte man auf das energiereichere Claus Winterfutter umsteigen. Es enthält ebenfalls einen hohen Insektenanteil und hilft den empfindlichen Weichfressern bestens durch die kalten Monate.
Erläuterungen:
1 Kleine wirbellose Wassertiere, wie Wasserflöhe und kleinste Bachflohkrebse haben einen hohen Proteingehalt und eine dünne, weiche Schale. Allerdings sind sie biologisch nicht den Insekten zuzuordnen und müssen laut Futtermittelgesetz als „Weich- und Krebstiere" deklariert werden. Sie haben aber keine scharfkantigen Schalen.
2 Ungesüßte Oblaten und Waffeln werden bewusst eingesetzt. Weichfresser können aus Getreide keine Energie verwerten. Beim Backprozess werden Mehle mit Wasser erhitzt. Dabei werden Kohlenhydrate aufgeschlossen und das Endprodukt liefert sehr schnell Energie, wie es vom Stoffwechsel des Vogels benötigt wird.
3 Aufgeschlossene hoch proteinhaltige Pflanzenprodukte, die auch von Insektenfressern aufgenommen werden können. Die darin enthaltenen Proteine ergänzen das Aminosäurenspektrum der tierischen Bestandteile.